Ein Mord bringt einen Versicherungsdetektiv auf die Spur einer Verbrecherbande. Bei der Enthüllung der Vorgeschichte stösst er auf Habgier, Verrat und eine Reihe weiterer Verbrechen.
«Falls jemand noch nicht wissen sollte, was mit dem Ausdruck Film noir gemeint ist, liefert The Killers eine erschöpfende Definition. Die Qualität des Films liegt weniger im recht durchschnittlichen Drehbuch als in einer Sensibilität, die von der Besetzung über den Einsatz von Schatten bis zum Wechsel zwischen Paranoia erzeugenden Tele- und hysterischen Nahaufnahmen alles umfasst. Nach der brillanten Mordszene am Anfang folgt eine Reihe von Rückblenden, in denen Edmund O'Brien als Versicherungsdetektiv die Todesumstände von Burt Lancasters Figur aufrollt. Ava Gardner ist eine bewundernswert heruntergekommene Femme fatale, ihre Wankelmütigkeit beziehungsweise Treue liefern nicht ganz überraschend den Schlüssel zur Auflösung. (...) Ein erstklassiges Beispiel für den Pessimismus und den Fatalismus der Nachkriegszeit.» (Tony Rayns, Time Out Film Guide)
Drehbuch: Anthony Veiller, John Huston, nach einer Erzählung von Ernest Hemingway
Kamera: Woody Bredell
Musik: Miklos Rozsa
Schnitt: Arthur Hilton
Mit: Burt Lancaster (Peter Lunn, Ole Andersen, der "Schwede"), Ava Gardner (Kitty Collins), Edmund O'Brien (Jim Reardon), Albert Dekker (Big Jim Colfax), Sam Levene (Leutnant Sam Lubinsky), Vince Barnett (Charleston), Virginia Christine (Lilly Lubinsky), Jack Lambert (Dum-Dum), Charles D. Brown (Packy Robinson), Charles McGraw (Al), William Conrad (Max), Donald MacBride (Kenyon)
102 Min., sw, 35 mm, E/d