Ein krimineller Mastermind engagiert eine Bande für einen Juwelenraub. Trotz minuziöser Planung geht der Coup schief, die Bande fällt auseinander und reibt sich auf, während sich das Netz der Polizei immer enger zusammenzieht.
«The Asphalt Jungle ist Inbegriff, Inauguration und Vorbild aller Spielarten des modernen Gangsterfilms. Vom ersten Bild an (...) beherrscht ein Klima von Ausweglosigkeit und Verzweiflung John Hustons komplexestes Werk. (...) Kühl, ohne moralische Entrüstung und symbolische Attitüde zeigt Huston eine Mikrogesellschaft, die Verbrechen nur als eine andere Form des menschlichen Strebens ansieht.» (Harry Tomicek) Einer jener Gangsterfilme mithin, «in denen das Scheitern nicht die Devise belegen soll, dass sich das Verbrechen nicht lohnt, sondern die Fruchtlosigkeit menschlichen Bemühens unter bestimmten sozialen Voraussetzungen.» (Reclams Filmführer)
Drehbuch: Ben Maddow, John Huston, nach dem Roman von W. R. Burnett
Kamera: Harold Rosson
Musik: Miklós Rózsa
Schnitt: George Boemler
Mit: Sterling Hayden (Dix Handley), Louis Calhern (Alonzo D. Emmerich), Marilyn Monroe (Angela Phinlay, die «Nichte»), Jean Hagen (Doll Conovan), James Whitmore (Gus Minissi), Sam Jaffe (Doc Erwin Riedenschneider), John McIntire (Kommissar Hardy), Marc Lawrence (Cobby), Barry Kelley (Lt. Ditrich), Anthony Caruso (Louis Ciavelli), Teresa Celli (Maria Ciavelli), William Davis (Timmons)
112 Min., sw, 35 mm, E/f