Drei schon ältere Freunde werden durch die Begegnung mit einer hübschen Seiltänzerin aus Müssiggang und Langeweile gerissen und einige Sommertage lang verzaubert.
«Eine poetische Parabel über Menschen, die versuchen, dem drohenden Verfall ihres Lebens zu entfliehen, verbunden mit der Beschreibung des Scheiterns einer kleinbürgerlichen Idylle. Psychologisch präzise, atmosphärisch dicht, mit menschlicher Wärme und treffender Komik erzählt, meisterhaft fotografiert.» (Lexikon des int. Films)
«Was den einmaligen Zauber dieser kleinen, zartfarbenen Zerbrechlichkeit ausmacht, ist die absolute Richtigkeit der Typen, die durch ihre blosse Präsenz eben auch Kritik, Zeit- und Menschenkritik, suggerieren. (...) Ein zutiefst lyrischer Film.» (H. P. Manz, Die Tat)
Drehbuch: Václav Nyvlt, Jiří Menzel, nach einer Erzählung von Vladislav Vančura
Kamera: Jaromír Šofr
Musik: Jiří Šust
Schnitt: Jiřina Lukešová
Mit: Rudolf Hrušínský (Důra), Vlastimil Brodský (Major), Míla Myslíková (Frau Důra), František Řehák (Abbé), Jana Drchalová (Anna), Jiří Menzel (Arnoštek)
74 Min., Farbe, 35 mm, Tsch/d, J/14