Ein querschnittgelähmter Bildhauer, der nur mit Hilfe technischer Apparaturen leben kann, erzwingt seinen Tod durch einen richterlichen Spruch, der den Ärzten gebietet, alles zu unterlassen, was das Leben verlängern könnte.
«Was, ein psychologisches Drama über Euthanasie? Oje, schematische Debatten, Tränendrüsendrückerei und Morbidität! Und doch, oh Wunder: Von Anfang an packt einen dieser aussergewöhnliche Film. Gewiss geht es um einen Querschnittgelähmten, der seine Lebenslust verliert und den Tod erbittet. Aber er geht seinem Ende entgegen mit einer Energie, einer Inbrunst und einem Humor, die anstecken. Klugerweise liegt das Gewicht auf Kenneths Kampf statt auf seinem Zustand, auf seinem Einsatz für das Recht auf Würde statt auf dem physischen Ende. Trotzdem wird auch die Gegenseite subtil vermittelt durch die Figur des Dr. Emerson (Cassavetes). (...) Hut ab vor John Badham, der es versteht, den Film während zwei Stunden spannend zu halten.» (Tulard, Guide des films)
Drehbuch: Reginald Rose, Brian Clark, nach einem Bühnenstück von Brian Clark
Kamera: Mario Tosi
Musik: Arthur B. Rubinstein
Schnitt: Frank Morriss
Mit: Richard Dreyfuss (Ken Harrison), John Cassavetes (Dr. Michael Emerson), Christine Lahti (Dr. Clare Scott), Bob Balaban (Carter Hill), Alba Oms (Schwester Rodriguez), Kenneth McMillan (Richter Wyler), Kaki Hunter (Mary Jo), Thomas Carter (John), Janet Eilber (Pat)
119 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/14