Sieben stellungslose Samurai-Ritter verdingen sich als Schutztruppe eines Bauerndorfes, das alljährlich von einer Räuberbande heimgesucht wird. Ihre Motivation ist unterschiedlich und ändert sich im Verlauf der Kampfhandlungen: zunächst aus Langeweile und Ruhmsucht, später aus aufrichtiger Solidarität mit den Bauern stellen die Krieger ihre Fähigkeiten in den Dienst der Unterdrückten und opfern sich für eine ihnen fremde Sache. Den Überlebenden bleibt die bittere Erkenntnis, dass die Zeit der Samuraikaste vorbei ist und die sesshaften Bauern die wirklichen Sieger sind.
Der Film «besticht durch seine konsequente Dramaturgie und erzählerische Ökonomie; Spannungsbogen, Bildaufbau, Musikeinsatz und Personenzeichnung zeigen Kurosawa auf der Höhe seiner Kunst» (Metzler Film Lexikon). – Reedition mit neuer Kopie der langen Fassung.
Drehbuch: Akira Kurosawa, Shinobu Hashimoto, Hideo Oguni
Kamera: Asakazu Nakai
Musik: Fumio Hayasaka
Schnitt: Akira Kurosawa
Mit: Takashi Shimura (Kambei Shimada), Toshiro Mifune (Kikuchiyo), Yoshio Inaba (Gorobei), Seiji Miyaguchi (Kyuzo), Minoru Chiaki (Heihachi), Daisuke Kato (Shichiroji), Isao Kimura (Katsushiro), Kamatari Fujiwara (Manzo), Kuninori [=Kokuten] Kudo (Gisaku), Bokuzen Hidari (Yohei), Yoshio Kosugi (Mosuke), Yoshio Tsuchiya (Rikichi)
207 Min., sw, 35 mm, Jap/d/f, ab 12