«Ein unverheiratetes junges Paar kann sich in den Trümmern des kriegszerstörten Tokio nur sonntags auf der Strasse treffen. Da es kaum Geld hat, macht es sich vor allem mit viel Phantasie und der Kraft der Illusion einen schönen Tag. Der Film ist der erste Teil einer als Trilogie konzipierten Auseinandersetzung mit der japanischen Befindlichkeit in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Die schlichte Handlung verdichtet Kurosawa zu einer poetischen Liebesgeschichte, die zugleich ein – zum Teil durchaus auch verzweifeltes – Dokument des Vertrauens in die eigene, individuelle Stärke ist, die jedoch der Solidarität des Volkes bedarf.» (Lexikon des int. Films)
Drehbuch: Keinosuke Uegusa, Akira Kurosawa
Kamera: Asakazu Nakai
Musik: Tadashi Hattori
Schnitt: Akira Kurosawa
Mit: Isao Numasaki (Yuzo), Chieko Nakakita (Masako), Ichiro Sugai (Yamiya), Midori Ariyama (Sono), Masao Shimizu (Barbesitzer), Atsushi Watanabe (Yamamoto), Zeko Nakamura (Ladenbesitzer), Toppa Uchiumi (Fotograf), Ichiro Namiki (Fotograf)
109 Min., sw, 35 mm, Jap/e