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Der Kongress tanzt
Erik Charell (Deutschland 1931)

«In Wien tagt und tanzt der Wiener Kongress. Eine kleine Handschuhmacherin gerät unversehens in den Strudel von Politik und Vergnügen, weil sie allen in Wien einziehenden Potentaten einen Blumenstrauss mit ihrer Geschäftsadresse in den Wagen wirft. Der Zar von Russland besucht ihr Geschäft tatsächlich – inkognito, als schmucker Offizier. Die beiden verlieben sich ineinander. (…) Der Kongress tanzt wurde ein Welterfolg. Charell, der sich in Berlin durch die Inszenierung ‹sensationeller› Revuen einen Namen gemacht hatte, bewies in seinem Film Sinn für die Choreographie, für das spielerische Arrangement von Massenszenen. Dieses tänzerische Element vor allem machte den Film berühmt.» (Reclams Filmführer)
Der Film wurde parallel auch in einer französischen (Adaptation und Co-Regie: Jean Boyer) und einer englischen (Adaptation: Rowland V. Lee) Version gedreht. Lilian Harvey und Lil Dagover spielten ihre Rollen in allen drei Fassungen, Conrad Veidt in der deutschen und der englischen, die übrigen Darsteller wurden jeweils ausgewechselt.

Drehbuch: Norbert Falk, Robert Liebmann
Kamera: Carl Hoffmann
Musik: Werner R. Heymann, Franz Schubert
Schnitt: Viktor Gertler

Mit: Lilian Harvey (Christel Weinzinger), Willy Fritsch (Zar Alexander/Uralsky), Otto Wallburg (Bibikoff, Adjutant des Zaren), Conrad Veidt (Fürst Metternich), Carl-Heinz Schroth (Pepi, sein Sekretär), Lil Dagover (Komtesse), Alfred Abel (König von Sachsen), Eugen Rex (schwäbischer Gesandter), Alfred Gerasch (französischer Gesandter), Margarete Kupfer (Gräfin), Adele Sandrock (Fürstin), Paul Hörbiger (Heurigensänger)

101 Min., sw, 35 mm, D, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
12.3.2006
20:30