Australien im 19. Jahrhundert: Die Tochter eines irischen Aristokraten ist mit einem ehemaligen Strafgefangenen verheiratet, der, obwohl zu Geld gekommen, von den Einheimischen nicht akzeptiert wird. Sie trinkt und wird von ihrer Haushälterin terrorisiert. Ihrem Cousin, der sich in sie verliebt hat und ihr helfen will, macht sie nach einem Eifersuchtsskandal ein Geständnis.
«Es ist eine bohrende Studie über Verfall durch Schuld und, wiederum, Alkoholabhängigkeit. Der Film war bei seiner Premiere ein Flop, sieht aus heutiger Sicht aber nach einem von Hitchcocks Meisterwerken aus, das viel Bergmans langem Geständnis (in einer einzigen, peinigenden Einstellung natürlich) verdankt.» (David Thomson, A Biographical Dictionary of Film) – Reedition mit neuer Kopie.
Drehbuch: James Bridie, Hume Cronyn, nach dem Roman von Helen Simpson, und einem Theaterstück von John Colton und Margaret Linden
Kamera: Jack Cardiff
Musik: Richard Addinsell
Schnitt: A. S. Bates [= Bert Bates]
Mit: Ingrid Bergman (Lady Henrietta Flusky), Joseph Cotten (Sam Flusky), Michael Wilding (Charles Adare), Margaret Leighton (Milly), Cecil Parker (Gouverneur), Denis O'Dea (Mr. Corrigan), Jack Watling (Winter), Harcourt Williams (Kutscher), John Ruddock (Mr. Potter), Bill Shine (Mr. Banks), Alfred Hitchcock (Mann beim Empfang des Gouverneurs)
116 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f