Ein kleiner ehrenwerter Angestellter jagt seine untreue Frau aus dem Haus und lässt seine Tochter Marta von Fremden grossziehen, da sie nach Aussage der Mutter von einem anderen Mann stammen soll. Jahrzehnte später erfährt der verbitterte Mann, inzwischen als rücksichtsloser Nachtclubbesitzer erfolgreich, dass sie sein eigenes Kind ist und versucht, sie aufzuspüren.
«Buñuel spielt das Spiel des mexikanischen Melodrams, (...) bis zu dem Punkt, wo er ironisch wird und das naiv moralisierende Sujet plötzlich seine eigene entmystifizierende Kritik erkennen lässt.» (Freddy Buache)
Drehbuch: Raquel Alcoriza, Luis Alcoriza, nach einem Bühnenstück von Carlos Arniches
Kamera: José Ortiz Ramos
Musik: Manuel Esperón
Schnitt: Carlos Savage
Mit: Fernando Soler (Don Quintín Guzmán), Alicia Caro (Marta), Rubén Rojo (Paco), Nacho Contla (Jonrón), Fernando Soto «Mantequilla» (Angelito), Lily Aclemar (Jovita), Amparo Garrido (María), Álvaro Matute (Julio), Roberto Meyer (Lencho García), Conchita Gentil Arcos (Toña), Francisco Ledesma (Cafébesitzer), Salvador Quiroz (Bahnhofsvorsteher)
80 Min., sw, 35 mm, Sp/f