Drei arbeitslose Freunde träumen vom grossen Geld – über das nötige Know-how einer Gangsterkarriere müssen sie allerdings noch viel lernen, sind sie doch alle drei dusselige Stümper, «Palookas» eben, wie der Titel schon ankündigt. Als die finanziellen Nöte immer grösser werden, überfallen die drei Möchtegerngangster einen Geldtransporter, bewaffnet mit Spielzeugpistolen ....
«Was Regisseur Alan Taylor mit seinem Regiedebüt geschaffen hat, ist (...) ein komisches und sympathisches Werk, das sich angenehm von all den Filmen abhebt, deren Helden einander an Coolness und Härte zu überbieten versuchen und eine Spur von Blut und Hirnmasse hinter sich herziehen. (...) Das Drehbuch basiert locker auf drei frühen Erzählungen von Italo Calvino und entspricht dessen Tonfall und seiner Sympathie für arme Schlucker, denen beim Versuch, krumme Dinger zu drehen, ihre grundsätzliche Anständigkeit in die Quere kommt.» (Thomas Bodmer, züritipp, 28.2.1997)
Drehbuch: David Epstein, nach Erzählungen von Italo Calvino
Kamera: John Thomas
Musik: Rachel Portman
Schnitt: David Leonard
Mit: William Forsythe (Sid), Vincent Gallo (Russell), Adam Trese (Jerry), Lisa Gay Hamilton (Jerrys Frau Betty), Gareth Williams (Ed, Polizist), Bridgit Ryan (Enid), Kim Dickens (Laurie, Russells Freundin)
92 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/12