Die Geschichte eines Kindes im Wallis, das über den Tod seiner Mutter nicht hinwegkommt und sich mit der Wiederverheiratung seines Vaters nicht abfinden will.
Der von Schweizern produzierte und vom Belgier Feyder realisierte Film liess den französischen Filmhistoriker Jean Mitry (in: Histoire du cinéma, vol. 3, Paris 1973) schreiben: «Von allen französischen Filmen der zwanziger Jahre ist das der dichteste, der homogenste, der ausgewogenste, der einzige, der auch heute noch völlig modern wirkt.» In den achtziger Jahren wurde er für die Schweiz wiederentdeckt und als «Krönung des Schweizer Stummfilms» (Hervé Dumont: Histoire du cinéma suisse, Lausanne 1987) gewürdigt.
Drehbuch: Jacques Feyder, Françoise Rosay, Dimitri de Zoubaloff
Kamera: Léonce-Henry Burel, Paul Parguel
Mit: Rachel Devirys (Jeanne Dutois), Victor Vina (Pierre Amsler), Jean Forest (Jean Amsler, sein Sohn), Henri Duval (der Pfarrer), Jeanne Marie-Laurent (die Magd), Arlette Peyran (Arlette), Suzy Vernon (Jeans Mutter)
115 Min., 35 mm, J/14