Ein junger Elektromechaniker, mit der Tochter seines Chefs verlobt und auf dem Weg zur gesicherten Existenz, bricht aus seinem gewohnten Leben aus, als er einer Jugendfreundin wieder begegnet.
Herbert Veselys Debüt gilt als einflussreicher Vorläufer des Jungen Deutschen Films. «Eine eigenwillige und künstlerisch ambitionierte Böll-Adaption. Die vielfach verschachtelte, aus verschiedenen Perspektiven entwickelte Inszenierung enthält zahlreiche Extravaganzen und Novitäten, die das bundesdeutsche Kino der frühen 60er Jahre belebten.» (Lexikon des int. Films)
Drehbuch: Herbert Vesely, Leo Ti, Hans Robert Budewell, nach der gleichnamigen Erzählung von Heinrich Böll
Kamera: Wolf Wirth
Musik: Attila Zoller
Schnitt: Christa Pohland
Mit: Christian Doermer (Walter Fendrich), Karen Blanguernon (Hedwig Muller), Vera Tschechowa (Ulla Wickweber), Eike Siegel (Frau Brotig), Gerry Bretscher (Wolf Wickweber), Tilo von Berlepsch (Vater Fendrich)
88 Min., sw, 35 mm, D, J/14