«Die Summe seines Lebens als Filmemacher hat Bergman Fanny und Alexander genannt; dessen Entstehungsprozess hat er dokumentiert. Ein Film darüber, wie man die Realität nach seinen Vorstellungen fürs Kino formen will: von den Auseinandersetzungen mit Kameramann Sven Nykvist, der lieber beweglichere Einstellungen gedreht hätte, bis zu Diskussionen mit Erland Josephson über seine Rolle; ein Film darüber, wie man mit Kindern, in deren Leben der Tod noch nicht getreten ist, die Szene am Totenbett des (Film-)Vaters probt oder auch eine ausgelassene Kissenschlacht im Nachthemd. Die Entstehung eines Epos aus dem Geiste seines Schöpfers, der seinen Mitarbeitern entgegenkommt, um von ihnen fordern zu können: Unermüdlich erklärt sich Bergman Schauspielern und Crew, bezieht sie in seinen Gedankenprozess ein, indem er ausführt, welche Effekte er jeweils zu erzielen hofft.» (Bert Rebhandl, Programmheft des österreich. Filmmuseums, Februar 2004)
Drehbuch: Ingmar Bergman
Kamera: Arne Carlsson
Schnitt: Sylvia Ingemarsson
110 Min., Farbe, Video, Schwed/e