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Uccellacci e uccellini
Pier Paolo Pasolini (Italien 1965)

Ein Mann und sein Sohn begegnen während ihrer Wanderschaft durch die italienische Provinz einem sprechenden Raben, der sie in politisch-philosophische Debatten über Gott und die Welt, Marx und Christus, Geschichte und Revolution verwickelt.
«Eine muntere Meditation. (...) Dieses Gespräch ist absolut Film, gewinnt es seine Glaubwürdigkeit und seine spielerische Schönheit doch erst durch die tänzerischen Aktionen der beiden Dialogpartner, denen an Gestus und Mimik ein ganzes Arsenal von der ‹commedia dell'arte› bis zum frühen Chaplin zur Verfügung steht. (...) Eine Huldigung an die Vernunft, die nicht mehr länger Antipode des Gefühls ist, sondern sinnliches Vergnügen.» (Martin Ripkens, in: Filmkritik, Juli 1966) Schon der gesungene Vorspann macht deutlich: Morricones Musik ist hier ein Mittel der spielerischen Verfremdung.

Drehbuch: Pier Paolo Pasolini
Kamera: Mario Bernardo, Tonino Delli Colli
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Nino Baragli

Mit: Totò (Innocenti Totò/Bruder Ciccillo), Ninetto Davoli (Innocenti Ninetto/Bruder Ninetto), Femi Benussi (Luna), Rossana Di Rocco (Ninettos Freundin), Lena Lin Solaro (Urganda), Rosina Moroni (Bäuerin), Gabriele Baldini (Zahnarzt), Renato Capogna (Rüpel), Pietro Davoli (Rüpel), Francesco Leonetti (Stimme des Raben)

88 Min., sw, 35 mm, I/d/f, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
2.7.2007
20:45