In einer einst von Tartaren gestürmten Grenzfestung in der Wüste warten Offiziere und Soldaten jahrelang darauf, sich gegen den unsichtbar bleibenden Feind bewähren zu können. Während sie auf das Ereignis hoffen, das ihrem Dasein Sinn gäbe, verpassen sie ihr Leben.
Eine Verfilmung von Dino Buzzattis metaphysischer Parabel, in der sich grandiose Landschaftsaufnahmen (der Film wurde im Iran in der Stadt Bam gedreht) mit der bewusst statischen Musik Ennio Morricones zu einer unvergesslichen Atmosphäre der Verlorenheit verdichten. (afu)
Drehbuch: André G. Brunelin, Jean-Louis Bertucelli, Valerio Zurlini, nach einem Roman von Dino Buzzatti
Kamera: Luciano Tovoli
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Raimondo Crociani, Franco Arcalli
Mit: Vittorio Gassman (Oberst Filimore), Giuliano Gemma (Kommandant Mattis), Helmut Griem (Leutnant Simeon), Philippe Noiret (General), Jacques Perrin (Leutnant Drogo), Fernando Rey (Oberstleutnant Nathanson), Jean-Louis Trintignant (Sanitätsmajor Rovin), Laurent Terzieff (Amerling), Francisco Rabal (Sergeant Tronk), Max von Sydow (Hortiz), Lilla Brignone (Drogos Mutter)
142 Min., Farbe, 35 mm, I/d/f, J/14