Ein amerikanischer Schriftsteller wird in Rom zufällig Zeuge eines Mordversuchs. Der Polizei kann er zwar keine Hinweise zur Ergreifung des Täters liefern, aber sie immerhin so weit überzeugen, dass sie nicht ihn für den möglichen Täter halten. Er beginnt, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen.
Das Regiedebüt von Dario Argento, dem «König des Spaghetti-Slasher-Films», thematisiert Voyeurismus, Schizophrenie, Sadismus – alles wiederkehrende Komponenten seiner späteren Filme. «Einige extravagante falsche Spuren gibt es schon, doch die Spannung wird vor allem durch die elegante Kamera von Vittorio Storaro und durch Morricones sinnliche Filmmusik aufrechterhalten.» (David Thompson, Time Out Film Guide) – Zwei Filme später zerstritten sich Argento und Morricone so heftig, dass sie einander fünfundzwanzig Jahre mieden.
Drehbuch: Dario Argento, nach einem Roman von Edgar Wallace
Kamera: Vittorio Storaro
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Franco Fraticelli
Mit: Tony Musante (Sam Dalmas), Suzy Kendall (Giulia Movita), Eva Renzi (Monica Ranieri), Mario Adorf (Berto Consalvi), Enrico Maria Salerno (Kommissar Morosini), Renato Romano (Professor Carlo Dover), Dario Argento (Hand des Mörders)
92 Min., Farbe, 35 mm, I/d/f