Ein Kriminalkommissar, Leiter der Abteilung für Mordfälle, wird zum Chef der politischen Polizei befördert. Am selben Tag ermordet er seine Geliebte. Er glaubt, über jeden Verdacht erhaben zu sein ...
«Eine schneidende philosophische Fabel, die sich stellenweise zum Pamphlet steigert, gegen die Verlogenheit der Macht in Regimes, in denen die Demokratie zum bequemen Aushängeschild verkommen ist, zu einem Alibi, das alle Formen der Repression rechtfertigt. (...) Petri zeigt, dass zwischen der gepredigten Moral und der praktizierten Moral ein Abgrund liegt.» (Freddy Buache: Le cinéma italien, Lausanne 1979)
«Ich habe einen Tango mit Marschanklängen verwendet, (...) ich versuchte, diesen tangoartigen Rhythmus ins Groteske zu steigern.» (Ennio Morricone, Positif, April 1983)
Drehbuch: Elio Petri, Ugo Pirro
Kamera: Luigi Kuveiller
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Ruggero Mastroianni
Mit: Gian Maria Volonté (Polizeikommissar), Florinda Bolkan (Augusta Terzi), Gianni Santuccio (Polizeichef), Orazio Orlando (Biglia), Sergio Tramonti (Antonio Pace), Arturo Dominici (Mangani), Salvo Randone (der Installateur), Massimo Foschi (Augustas Mann), Vittorio Duse (Canes)
112 Min., Farbe, 35 mm, I/d/f