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La resa dei conti
Sergio Sollima (Italien/Spanien 1966)

Ein Mexikaner soll ein Mädchen vergewaltigt und ermordet haben. Ein einflussreicher Unternehmer setzt einen Kopfgeldjäger auf den Flüchtigen an, der aber ein geschicktes Katz-und-Maus-Spiel mit seinem Jäger treibt. Allmählich kommen Zweifel an der Schuld des Mexikaners auf.
Einer der besten Nicht-Leone-Spaghetti-Western. Die sozialkritische Note, die in Sollimas späteren Western zum Teil dick aufgetragen wirkt, wird hier noch beiläufig hingetupft, und die Brutalitäten halten sich in Grenzen. Musikalischer und dramaturgischer Höhepunkt ist die letzte Jagd auf den Mexikaner, bei der Morricone den Sound von Leones Dollar-Trilogie ins Kakaphonische steigert. Etwa so dürfte es beim Jüngsten Gericht klingen. (afu)

Drehbuch: Sergio Donati, Sergio Sollima
Kamera: Carlo Carlini
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Adriana Novelli, Gaby Peñalba

Mit: Lee Van Cleef (Jonathan Corbett), Tomas Milian (Cuchillo Sanchez), María Granada (Rosita, Cuchillos Frau), Walter Barnes (Brokston), Gérard Herter (Baron von Schulenberg), Raffaele Baldassarre (Shep), Fernando Sancho (Captain Segura), Spartaco Conversi (Mitchell), Nieves Navarro (Witwe), Romano Puppo (Rocky), Luisa Rivelli (Lizzie)

109 Min., Farbe, 35 mm, I/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
5.7.2007
20:45