Ein arbeitsscheuer, von seiner Familie tyrannisierter Trinker und Angeber fängt durch Zufall einen Bankräuber, erhält zur Belohnung eine Anstellung als Hausdetektiv der Bank und steigt zum reichen, geachteten Mann auf.
«W. C. Fields (1890–1946) war der unmöglichste Star des ersten Filmjahrhunderts: ein Mann, von dem immer wieder (und zu Recht) gesagt wurde, dass er den grössten Teil seines erwachsenen Lebens betrunken verbracht habe und der ein Leinwand-Ego kreierte, das Frauen, Hunde und Kinder hasst und quer zu sämtlichen Forderungen der Hollywoodzensur stand. Die Industriestandards sahen damals vor, dass das Gute belohnt und das Böse bestraft wird. In The Bank Dick spielt Fields einen misanthropischen Alkoholiker, der lügt, betrügt und stiehlt und dafür Reichtum und Ruhm erntet.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 10.12.2000)
The Bank Dick ist die weitaus beste von Fields späten Komödien, mit einem Helden, der durch ein makellos irrwitziges Script torkelt, das Fields selbst entworfen hat. (…) Komplett plemplem und grossartig.» (Geoff Brown, Time Out Film Guide)
Drehbuch: W. C. Fields [alias Mahatma Kane Jeeves]
Kamera: Milton Krasner
Musik: Charles Previn, Frank Skinner (ungenannt)
Schnitt: Arthur Hilton
Mit: W. C. Fields (Egbert Sousé), Cora Witherspoon (Agatha Sousé), Una Merkel (Myrtle Sousé), Evelyn Del Rio (Elsie Mae Adele Brunch Sousé), Jessie Ralph (Mrs. Hermisillo Brunch), Franklin Pangborn (J. Pinkerton Snoopington), Shemp Howard (Joe Guelpe, Barmann)
74 Min., sw, 16 mm, E/d, J/14