«Mae West als begehrte Sängerin zwischen einem verbrecherischen Nachtklubbesitzer und einem Boxer, der nach turbulenten Ereignissen ihre Gunst gewinnt. Die Geschichte dient als Aufhänger für einige der schönsten Auftritte von Mae West, dem Weiblichkeitsidol der dreissiger Jahre, die die Banalität der Story mühelos überspielt.» (Lexikon des int. Films)
«Wenn eine Dame aus Saint Louis kommt: In Belle of the Nineties zeigt Mae West, was dann geschieht. Sie posiert wie eine Statue, um die sich das Karussell der Männer dreht. ‹It's better to be looked over than overlooked›, sagt sie augenzwinkernd zum Haufen der Freier. Schon der Empfang in New Orleans ist eine Augenweide. Mae geht an Land, von einem halben Dutzend Männer begleitet, wird von LaMont empfangen, der seine Mitarbeiter anweist: ‹Kümmern Sie sich um die Männer!› Darauf Mae: ‹Ja, geben Sie ihnen meine Adresse.›» (Fritz Hirzel, TA-Magazin, 1974)
Drehbuch: Mae West
Kamera: Karl Struss
Musik: Arthur Johnston, Sam Coslow
Schnitt: LeRoy Stone
Mit: Mae West (Ruby Carter), Roger Pryor (Tiger Kid), Johnny Mack Brown (Brooks Claybourne), Katherine DeMille (Molly Brant), John Miljan (Ace Lamont), James Donlan (Kirby), Stuart Holmes (Dirk), Harry Woods (Slade)
73 Min., sw, 35 mm, E/d