Léo, ein Saxofonist, hat genug von seinem Job und nistet sich bei seinem alten Freund, einem Schriftsteller, ein. Eines Nachts lernt er Cora kennen, eine einzelgängerische, sensible Aussenseiterin, die nachts Taxi fährt. Dies ist der Beginn einer schwierigen Liebesbeziehung.
«Extérieur, nuit enthält eines der schönsten Frauenporträts im französischen Film überhaupt. Silhouetten begegnen sich in der Nacht, dahinter die langen Schatten der Strassenlaternen, kuriose Figuren, die in die Dunkelheit driften … Extérieur, nuit ist eine faszinierende Reise ins Land der Stille und der Schatten.» (François Forestier, L'Express, 10.5.1980)
«Dies ist eine nächtliche Balade über Lebensmüdigkeit und Resignation. Extérieur, nuit ist – vielleicht auch wegen Gérard Lanvin, dem neuen Belmondo – der À bout de souffle von 1980.» (Claude-Marie Trémois, Presseheft)

Drehbuch: Jacques Bral, Jean-Paul Leca, Julien Lévi, Noel Burch
Kamera: Pierre-William Glenn
Musik: Karl-Heinz Schäfer
Schnitt: Jacques Bral, Anna Ruiz

Mit: Gérard Lanvin (Léo), Christine Boisson (Cora), André Dussollier (Bony), Jean-Pierre Sentier (Charles, ein Clochard), Marie Keime (die Frau), Elisabeth Margoni (Véronique), Henri-Jacques Huet (ein Musiker), Lydie Pruvot (Mädchen im Jazzclub)

110 Min., Farbe, 35 mm, F