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The Ghost of Yotsuya
(Tokaido Yotsuya kaidan)
Nobuo Nakagawa (Japan 1959)

Mit Intrigen und Mord verschafft sich ein skrupelloser junger Samurai eine Ehefrau, doch nachdem er verarmt ist, treibt er sie in den Selbstmord, um eine bessere Partie zu machen. Die Tote kehrt als Rachegeist wieder.
Der Regisseur Nobuo Nakagawa (1905–84) gilt als Wegbereiter des modernen japanischen Geister- und Horrorfilms und ist am Neuenburger Festival des fantastischen Films Anfang Juli neu zu entdecken. The Ghost of Yotsuya, ein klassischer, in Japan vielfach verfilmter Stoff, markiert «Nakagawas grösste Stunde» (Tony Rayns). Zuerst eher melancholisch und breit, dann immer knapper und temporeicher erzählend, «verbindet Nakagawa klassische Eleganz mit seinen patentierten Schockeffekten. Die aussergewöhnliche Verwendung des Tons und die expressionistische Farbgebung beeinflussten die Werke vieler späterer Regisseure». (Tony Rayns, Time Out Film Guide)

Drehbuch: Yoshihiro Ishikawa, Masayoshi Onuki, nach einem Kabuki-Stück von Nanboku Tsuruya
Kamera: Tadashi Nishimoto
Musik: Michiaki Watanabe

Mit: Shigeru Amachi (Iemon Tamiya), Kazuko Wakasugi (Iwa Samon), Noriko Kitazawa (Sode Samon), Junko Ikeuchi (Ume Ito), Shinjiro Asano (Yotsuya Samon), Shuntaro Emi (Naosuke), Kikuko Hanaoka (Omaki), Ryozaburo Nakamura (Yomoshichi Hikobei), Jun Otomo (Takuetsu)

76 Min., Farbe, 35 mm, Jap/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
9.7.2008
18:15
So.,
13.7.2008
20:45