«In diesem wunderbar gruseligen und romantischen Film, der von einem japanischen Volksmärchen inspiriert ist, kehren eine Mutter und eine Tochter als vampirische Katzengeister und Racheengel wieder, nachdem sie von Plünderern vergewaltigt und ermordet worden sind. Als die Geister immer wieder Soldaten in Bambuswälder locken, soll ein furchtloser Samurai ihre Schreckensherrschaft beenden.
Kuroneko bleibt ein herausragendes Beispiel für das Genre der japanischen Historien- und Geisterfilme, die oft auf Legenden und Kabukistücken basieren. Für den Showdown zwischen dem Samurai und den Geistern verwendete Shindo hier erstmals Drähte (um die Figuren nach dem Muster von Hongkong-Filmen schweben zu lassen, Red.). Zur Wirkung des Films tragen subtil Kiyomi Kurodas preisgekrönte Chiaroscuro-Fotografie, Hikaru Hayashis dynamischer Soundtrack und die umwerfende Besetzung mit manchen der grössten Schauspieler aus der goldenen Zeit des japanischen Films bei.» (www.dvdbeaver.com)
Drehbuch: Kaneto Shindo
Kamera: Kiyomi Kuroda
Musik: Hikaru Hayashi
Schnitt: Hisao Enoki
Mit: Kichiemon Nakamura (Gintoki), Nobuko Otowa (Yone, die Mutter), Kiwako Taichi (Shige, die Schwiegertochter), Kei Sato (Raiko), Taiji Tonoyama (ein Bauer), Rokko Toura (ein Samurai), Hideo Kanze (Mikado)
99 Min., sw, 35 mm, Jap/d/f