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Der Geliebte seiner Frau
Max Neufeld (Österreich 1928)

«Das diesem Filmschwank zugrunde liegende Motiv ist nicht neu. Es handelt sich um eine Reihe von Missverständnissen, die dazu dienen, das Zusammenkommen zweier junger Menschen zu verzögern. Es hiesse mit Kanonen auf Spatzen schiessen, wollte man darauf hinweisen, dass die Logik nicht die stärkste Seite dieser Filmhandlung ist. Da die Sache aber amüsant und unterhaltsam ist und ihre Wirkung auf die Lachmuskeln nicht verfehlt, kommt es darauf auch gar nicht an.» (Kinematograph, 1.4.1928)
«Eine ungemein geschickt konstruierte und dadurch restlos unterhaltende und amüsante Handlung. (…) [Neufeld arbeitet] namentlich im zweiten Teil des Films mit feineren Pointen und gelegentlich sogar mit überraschenden Einfällen. (…) Ein Moment, das wir ihm unter dem Gesichtspunkt des besseren Geschmacks besonders anrechnen möchten, ist, dass er hier auf den sonst beliebten Zusatz billiger, verlogener Sentimentalität vollkommen verzichtet.» (Lichtbildbühne, 29.3.1928)

Drehbuch: Fritz Zoreff, Siegfried Bernfeld, Max Neufeld
Kamera: Viktor Gluck

Mit: Dina Gralla (Doris Marion), Alfons Fryland (Graf Paul Hardenegg), Claire Lotto (Mimi Delorm), Richard Waldemar (Vater Marion), Oskar Beregi (Kommissar Förster), Otto Schmöle (Stieglitz), Viktor Franz (Jonas Süsswein)

65 Min., 35 mm, Stummfilm mit Livemusik, dt. Zw'titel

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
15.9.2008
18:15