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Der Troll-Elch
(Troll-elgen)
Walter Fyrst (Norwegen 1927)

«Die Leute sagen, der magische Elch sei ein Verstorbener, der in der Form eines Tieres zurückkehre. Viele möchten ihn zur Strecke bringen, vor allem der arme Knecht Hans, der in Ingrid verliebt ist. Deren Vater, ein reicher Bauer, möchte, dass seine Tochter Gunnar heiratet, doch den liebt sie nicht. Ingrids Vater sagt, Hans müsse den magischen Elch töten, wenn er die Hand der Tochter bekommen wolle. Gunnar bedroht Hans mit dem Messer, taumelt und stürzt auf sein eigenes Messer. Hans muss fliehen.» (Peter Cowie: Le cinéma des pays nordiques, Paris 1990)
«Die kurze Blütezeit des norwegischen Stummfilms erreichte einen Höhepunkt mit Troll-elgen, einem grandiosen Natur-Fresko, dessen Wert zum Teil der Fotografie des Schweden Ragnar Westfelt zu verdanken war.» (Paolo Cherchi Usai, in: Geoffrey Nowell-Smith, Hg.: Geschichte des int. Films, Stuttgart 1998)

Drehbuch: Alf Rød, nach zwei Romanen von Mikkjel Fønhus
Kamera: Ragnar Westfelt
Schnitt: Walter Fyrst, Helge Lunde

Mit: Tove Tellback (Ingrid), Bengt Djurberg (Hans), Tryggve Larssen, Harald Stromoen, Hauk Aabel, Julie Lampe, Nils Ahrén

100 Min., tinted, 35 mm, Stummfilm mit Livemusik, dt. Zw'titel

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
16.9.2008
20:45