Aus der Themse wird die Leiche einer Frau geborgen, die vergewaltigt und mit einem Schlips stranguliert worden ist. Verdächtigt wird ein Barkeeper, erst recht, als auch seine Frau nach einem Streit tot aufgefunden wird. Unterdessen treibt der Krawattenmörder sein Unwesen ungestört weiter.
«Dies ist die Art von Thriller, die Hitchcock in den Vierzigern gemacht hat, voll von makabren Details, unpassendem Humor und der Verzweiflung eines Mannes, der eines Verbrechens für schuldig befunden wird, das er nicht begangen hat. (…) Der Film ist zudem mit viel Komik gewürzt. (…) Es gibt viel Suspense, Lokalkolorit – und wie immer schmatzt Hitchcock dabei genüsslich vor sich hin, reibt sich die Hände und freut sich ob seiner Ungezogenheit.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 1.1.1972)

Drehbuch: Anthony Shafer, nach dem Roman «Goodbye Piccadilly, Farewell Leicester Square» von Arthur LaBern
Kamera: Gil Taylor, Leonard J. South (ungenannt)
Musik: Ron Goodwin
Schnitt: John Jympson

Mit: Jon Finch (Richard Ian «Dick» Blaney), Alec McCowen (Chefinspektor Oxford), Barry Foster (Bob Rusk), Anna Massey (Barbara Jane «Babs» Milligan), Barbara Leight-Hunt (Brenda Margaret Blaney), Bernard Cribbins (Felix Forsythe), Billie Whitelaw (Hetty Porter), Clive Swift (Johnny Porter), Vivien Merchant (Mrs. Oxford), Michael Bates (Sergeant Spearman), Jean Marsh (Monica Barlin), Alfred Hitchcock (Zuschauer bei der Kundgebung)

116 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/14