«Daphne Du Mauriers eindringliche Erzählung einer mausähnlichen jungen Frau, die in Monte Carlo auf den gut aussehenden adligen Witwer Maxim de Winter trifft und sich wegen seines stürmischen Werbens Hals über Kopf in ihn verliebt. Nach ihrer Hochzeit ziehen sie nach Cornwall, auf sein Anwesen Manderley, wo der grüblerische Maxim einst mit seiner ersten Frau Rebecca lebte. Regiert wird Manderley von Mrs. Danvers, der finsteren Haushälterin, die selbst dem Andenken an ihre verstorbene Herrin treustens ergeben ist und die neue Ehefrau auf Schritt und Tritt zu schwächen versucht. Rebecca ist eine wunderbar nuancierte Studie über Schuld und Angst vor Sex, über Geld und Klassenzugehörigkeit. Sie vermag mit ihrer betörenden Mischung aus Schauer-Romantik und albtraumartiger Spannung ihr Publikum nach wie vor in ihren Bann zu ziehen.» (BFI Verleihkatalog)
Drehbuch: Robert E. Sherwood, Joan Harrison, nach dem Roman von Daphne Du Maurier
Kamera: George Barnes
Musik: Franz Waxman
Schnitt: Hal C. Kern, James E. Newcom, W. Donn Hayes
Mit: Joan Fontaine (Mrs. de Winter), Laurence Olivier (Maxim de Winter), George Sanders (Jack Favell), Judith Anderson (Mrs. Danvers, die Haushälterin), Gladys Cooper (Beatrice Lacey), Nigel Bruce (Major Giles Lacey), Reginald Denny (Frank Crawley), C. Aubrey Smith (Oberst Julyan), Florence Bates (Edythe Van Hopper), Leonard Carey (Ben), Alfred Hitchcock (Passant bei Telefonzelle)
130 Min., sw, 35 mm, E/d/f