«Von allen erhaltenen Filmen Hitchcocks ist dies vielleicht der unbekannteste und meistunterschätzte. Nach einem Bühnenstück, an dem der Star des Films, Ivor Novello, mitschrieb, verfolgt der Film den Abstieg eines reichen Jungen vom privilegierten Gymnasiasten zu bitterer Armut (und, so der Subtext, Drogensucht). Hitchcock nutzt jede Gelegenheit, um diesen Abstieg visuell umzusetzen, indem er Novello buchstäbliche und symbolische Abstiege über Lifte, Treppen etc. machen lässt. Dieser Kunstgriff wird gegen das Ende hin zu offensichtlich, doch der Film bietet eine ganze Reihe weiterer ingeniöser Kniffe, und als Ganzes ist er ein vortreffliches Beispiel für Hitchcocks Sinn für eine rein visuelle Erzählweise.» (Leo Goldsmith, www.notcoming.com, 10.10.2005)

Drehbuch: Eliot Stannard, nach Theatersketchen von David L'Estrange (= Ivor Novello und Constance Collier)
Kamera: Claude McDonnell
Schnitt: Lionel Rich

Mit: Ivor Novello (Roddy Berwick), Robin Irvine (Tim Wakely), Isabel Jeans (Julia Fotheringale), Sybil Rhoda (Sybil Wakely), Ben Webster (Dr. Dawson), Ian Huter (Archie), Norman McKinnel (Sir Thomas Berwick), Lilian Braithwaite (Lady Berwick), Jerrold Robertshaw (Henry Wakely), Annette Benson (Mabel), Barbara Gott (Madame Michet), Alf Goddard (Seemann)

94 Min., sw, 35 mm, Stummfilm mit Livemusik, engl. Zw'titel