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This Happy Breed
David Lean (GB 1944)

Das Porträt einer Familie aus dem kleinbürgerlichen Milieu Londons zwischen 1919 und 1939. In den glänzend besetzten Figuren und ihren Schicksalen spiegeln sich bald auf komödiantische, bald auf tragische Weise die Hoffnungen und Niederlagen dieser Zeit.
«This Happy Breed war David Leans erste Arbeit als Solo-Regisseur und sogleich der erfolgreichste Film des Jahres 1944. (…) Der Film zelebriert den Stoizismus, den Humor und die Unverwüstlichkeit des durchschnittlichen Engländers. Laurence Olivier spricht das Voice-over während der atemberaubenden Anfangssequenz, einer fantastischen Luftaufnahme von London, beginnend bei der Themse, über die Dächer, hinab zur Hintertür eines bestimmten Hauses und gleich durch dieses Haus hindurch bis zu dessen Eingang. Die Wendepunkte im Leben der Gibbons-Familie werden im Drehbuch so wirkungsvoll wie ökonomisch abgehandelt. Lean verwendete damals schon den für ihn typischen Kunstgriff des ‹Auslaufenlassens› der einen Szene in die nächste – kaum wird die letzte Szene ausgeblendet, setzt bereits eine neue ein. Er verwendet den Ton, um auf die nächste Szene vorzugreifen, und hält so sein Publikum in steter Erwartungshaltung.» (Janet Moat, BFI Screen Online)

Drehbuch: David Lean, Anthony Havelock-Allan, Ronald Neame, Noël Coward, nach dem Theaterstück von Noël Coward
Kamera: Ronald Neame
Musik: Noël Coward, Muir Mathieson
Schnitt: Jack Harris

Mit: Robert Newton (Frank Gibbons), Celia Johnson (Ethel Gibbons), Amy Veness (Mrs. Flint), Alison Leggatt (Tante Sylvia), Kay Walsh (Queenie Gibbons), John Mills (Billy Mitchell), Eileen Erskine (Vi), John Blythe (Reg Gibbons), Guy Verney (Sam Leadbitter), Betty Fleetwood (Phyllis Blake), Merle Tottenham (Edie), Laurence Olivier (Erzähler, ungenannt)

114 Min., Farbe, 35 mm, E/e, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
17.12.2008
18:15
Di.,
23.12.2008
20:45