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La belle et la bête
Jean Cocteau, René Clement (ungenannt) (Frankreich 1946)

Um ihren Vater zu retten, begibt sich eine schöne junge Frau in ein geheimnisvolles Schloss, das von einem rätselhaften Tier bewohnt wird. Während ihre Geschwister das Tier töten wollen, um sich an seinen Schätzen zu bereichern, nähert sie sich ihm mit Mitgefühl, und das Untier wird zum Prinzen.
«Vielleicht der schönste Film Cocteaus, ein poetisches Märchen, das fantasievoll in Szene gesetzt worden ist. Menschen, die durch Mauern gehen können. Zauberspiegel, in denen Bilder erscheinen, Arme, die aus der Wand wachsen und Kerzenleuchter halten, Kleider, die sich verwandeln – das alles ist hier legitimer Bestandteil des Feenzaubers, einer melancholischen Parabel von der Kraft der Liebe. Wesentlichen Anteil an diesem Erfolg haben zweifellos auch die Ausstattung und die verblüffende Maske von Jean Marais, die auch dem Untier Menschlichkeit beliess.» (Reclams Filmführer)

Drehbuch: Jean Cocteau, nach einem Märchen von Jeanne-Marie Leprince de Beaumont
Kamera: Henri Alekan
Musik: Georges Auric
Schnitt: Claude Ibéria

Mit: Jean Marais (Avenant/Biest/Prinz), Josette Day (Belle), Mila Parély (Félicie), Nane Germon (Adélaïde), Michel Auclair (Ludovic), Marcel André (Belles Vater), Raoul Marco (Wucherer)

96 Min., sw, 35 mm, F/d, J/12

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
16.2.2009
20:45
So.,
22.2.2009
15:00