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Les bas-fonds
Jean Renoir (Frankreich 1936)

Ein in Verruf geratener Baron und ein Dieb lernen sich kennen und enden in der gleichen zwielichtigen Absteige. Der Dieb tötet deren Besitzer und macht sich mit dessen Schwägerin aus dem Staub. Der Baron lebt weiterhin unter den Ausgestossenen der Gesellschaft.
«Renoirs Vorkriegsfilme tragen den Stempel genialer Unbekümmertheit. Ihre Stilwechsel, Widersprüche und abrupten Verrücktheiten fügen sich zu einem Bild der Vielfalt strömenden Lebens. Das Tragische ist immer auch komisch, das Poetische skurril. Bei aller grausamen Schärfe des Blicks wird offenbar, dass Renoir noch dem schäbigsten Schuft und Geringsten seiner Geschöpfe Liebe entgegenbringt.» (Harry Tomicek, Österr. Filmmuseum, Dez. 2006/Jan. 2007)

Drehbuch: Eugène Zamiatine, Jacques Companéez, Charles Spaak, Jean Renoir, nach dem Theaterstück «Nachtasyl» von Maxim Gorki
Kamera: Fédote Bourgasoff, Jean Bachelet
Musik: Jean Wiener
Schnitt: Marguerite Renoir

Mit: Jean Gabin (Pépel Wasska, ein Einbrecher), Louis Jouvet (der Baron), Junie Astor (Natascha), Suzy Prim (Wassilissa Kostilewa), Vladimir Sokoloff (Kostylew, ihr Mann), Robert Le Vigan (der Schauspieler), Jany Holt (Nastja, die Prostituierte), Camille Bert (der Graf), André Gabriello (Toptum, der Polizeiinspektor), Maurice Baquet (Alioscha, der Akkordeonist), René Génin (Luka, der Philosoph)

91 Min., sw, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
13.4.2009
20:45
Fr.,
17.4.2009
18:15