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La chienne
Jean Renoir (Frankreich 1931)

Ein ehrenwerter, bescheidener kaufmännischer Angestellter und Amateurmaler, der von seiner griesgrämigen Frau unablässig tyrannisiert wird, verfällt einer zweifelhaften jungen Frau – diese Amour fou wird ihm zum Verhängnis.
Der erste persönliche Tonfilm Renoirs wurde mit Direktton unmittelbar auf den Strassen gedreht und steht damit ganz im Zeichen des französischen Realismus. Dieses Kleinbürgerdrama ist eine präzise Milieustudie und wird wegen seiner Thematik der Femme fatale und des Hampelmanns häufig als Film noir avant la lettre bezeichnet.
«Eine wunderbare Studie über das Medium Film und seine Eigenschaften. Unglaublich berührend, mit grossartigen Schauspielerleistungen.» (Wally Hammond, Time Out Film Guide)

Drehbuch: Jean Renoir, André Girard, nach dem Roman von Georges de la Fouchardière
Kamera: Theodor Sparkuhl
Musik: Eugénie Buffet, Enrico Toselli
Schnitt: Marguerite Renoir, Jean Renoir

Mit: Michel Simon (Maurice Legrand), Janie Marèse (Lulu), Georges Flamant (Dédé), Magdeleine Bérubet (Adèle Legrand), Jean Gehret (Dugodet), Roger Gaillard (Alexis Godard), Alexandre Rignault (Hector Langelard, Kunstkritiker), Lucien Mancini (Walstein, Kunsthändler), Romain Bouquet (Henriot), Max Dalban (Bernard), Henri Guisol (Amédée)

100 Min., sw, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
1.4.2009
20:45
Fr.,
3.4.2009
18:15