Einer der ganz grossen italienischen Kassenschlager der fünfziger Jahre, eine «fröhlich bewegte Liebesgeschichte aus dem Alltag eines italienischen Bergdorfes. Ein angegrauter Carabinieri-Feldwebel schwankt unentschlossen zwischen einem wilden Naturkind und der verschlossenen Dorfhebamme. Mit den Mitteln des Neorealismus entwirft der Film das frische und menschliche Bild eines Volkes, in dem Fröhlichkeit und Melancholie, Leidenschaft und Ritterlichkeit, Boshaftigkeit und Güte, Aberglaube und echte Religiosität dicht nebeneinander wohnen.» (Lexikon des int. Films)
Lollobrigida «verkörpert ein Landmädchen (…) und zeigt, dass sie das nuancenreiche Spiel beherrscht und mühelos von der Komödie zum Drama zu wechseln vermag.» (Katalog Filmfestival Locarno, 2007)
Drehbuch: Ettore Maria Margadonna, Luigi Comencini, Vittorio De Sica
Kamera: Arturo Gallea
Musik: Alessandro Cicognini
Schnitt: Mario Serandrei
Mit: Gina Lollobrigida (Maria De Ritis, «La Bersagliera»), Vittorio De Sica (Antonio Carotenuto, der Wachtmeister), Marisa Merlini (Annarella Mirziano, die Hebamme), Roberto Risso (Gendarm Stelluti), Virgilio Riento (Don Emidio), Maria Pia Casilio (Paoletto), Tina Pica (Caramella, das Dienstmädchen), Memmo Carotenuto (Sirio Baiocco, der Carabiniere), Vittoria Crispo (Maria Antonia De Ritis), Guglielmo Barnabò (Don Concezio)
93 Min., sw, 35 mm, I/d/f