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Thérèse Raquin
Marcel Carné (Frankreich/Italien 1953)

«Eine junge Frau verliebt sich in einen Transportfahrer und will mit ihm der kleinbürgerlichen Enge ihres Lebens entfliehen. Ihr Mann tritt dazwischen und wird von dem LKW-Fahrer aus einem Zug gestürzt. Die Frau wird der Tat verdächtigt, doch es gibt keine Beweise.
Stilgerechte Verfilmung des Romans von Émile Zola. Eindringlich erzählt, geprägt von düster-fatalistischer Stimmung und brütender Schwere.» (Lexikon des int. Films)
«Carné verleiht diesem Albtraum, dieser unmöglichen Liebe hinter verschlossenen Türen, einen grossartig klassischen Rhythmus. Die Filmsequenzen halten sich gegenseitig gerade richtig die Waage: Als in einem Moment Monotonie droht, betritt just dann das Schicksal munter pfeifend die Bühne und die letzte Phase verläuft ohne jegliche Störung. All dies ist bis auf den letzten Millimeter hin teuflisch genau reguliert.» (Jacques Doniol-Valcroze, Cahiers du cinéma, 12/1953, Nr. 29)

Drehbuch: Marcel Carné, Charles Spaak, nach dem Roman von Émile Zola
Kamera: Roger Hubert
Musik: Maurice Thiriet
Schnitt: Henri Rust, Marthe Gottie, Suzanne Rondeau

Mit: Simone Signoret (Thérèse Raquin), Raf Vallone (Laurent), Sylvie (Schwiegermutter), Jacques Duby (Camille Raquin), Roland Lesaffre (Riton), Nério Bernardi (Arzt), Francette Vernillat (Françoise), Madeleine Barbulée (Madame Noblet), Maria-Pia Casilio (Georgette), Marcel André (Monsieur Michaud), Martial Rèbe (Monsieur Grivet)

102 Min., sw, 35 mm, F

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
2.9.2009
18:30
Mo.,
7.9.2009
15:00