Joe, der alternde Chef eines Diebesquartetts, entwirft die Überfälle am Reissbrett und führt die Regie. Sein Widersacher ist ein Hehler, der Joe zu einem weiteren Coup zwingt und verlangt, dass sein Neffe in Joes Team mitspielt. Ein Spiel um Täuschung und Verrat beginnt, das immer komplexer wird.
«David Mamet hat diesen Film zu einer Hommage an seinen Dauer-Liebling Film noir hochstilisiert. (…) In Wahrheit gehört dieser Film aber zu einem viel exklusiveren und gleich identifizierbaren Subgenre: dem Mamet'schen ‹Sting Game›. (…) Hackman ist als Meisterdieb ‹so cool, dass die Schafe ihn zählen, beim Zubettgehen.›» (Tom Charity, Time Out Film Guide)
«Wenn man Gene Hackmans zunehmend gelassenes Underplay und Danny DeVitos nach wie vor expressives Overacting zu schätzen weiss und ausserdem wissen will, wie man Goldbarren am besten versteckt, dann ist man in Heist gut aufgehoben.» (Daniela Sannwald, Der Tagesspiegel, 2.2.2002)

Drehbuch: David Mamet
Kamera: Robert Elswit
Musik: Theodore Shapiro
Schnitt: Barbara Tulliver

Mit: Gene Hackman (Joe Moore), Danny DeVito (Mickey Berman), Delroy Lindo (Bobby «Bob» Blane), Sam Rockwell (Jimmy Silk), Rebecca Pidgeon (Fran Moore), Ricky Jay (Don «Pinky» Pincus), Patti LuPone (Betty Croft)

109 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/14