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Stalker
Andrei Tarkowski (UdSSR 1979)

«Unter der Führung des ‹Stalkers›, eines Fährtenlesers und Ortskundigen, der am Rande der Welt in einer vom Verfall gezeichneten Industrielandschaft lebt, begeben sich ein Wissenschaftler und ein Schriftsteller in die mysteriöse ‹Zone›, wo es einen Ort geben soll, an dem die geheimsten Wünsche in Erfüllung gehen. Die Expedition wird zur Reise in die Innenwelt der Protagonisten und zum Panorama einer gottverlassenen europäischen Zivilisation.» (Lexikon des int. Films)
«Stalker brach mit zahlreichen Konventionen und führte das SF-Genre an seine Grenzen, indem er vollständig auf technische Wunderwerke und andere Spielereien verzichtete. Die meiste Zeit gehen die drei Protagonisten durch die geheimnisvolle ‹Zone›. Mit der ‹Zone› ist etwas geschehen, sie wurde – vielleicht durch Ausserirdische? – verändert. Überall lauern Fallen. Nur: Diese Fallen sind unsichtbar, treten nie in Erscheinung, die SF spielt sich vollständig im Kopf des Zuschauers ab.» (Simon Spiegel, Programm Stadtkino Basel, Januar 2008)

Drehbuch: Arkadij Strugatzkij, Boris Strugatzkij, nach Motiven ihrer Erzählung «Picknick am Wegesrand»
Kamera: Alexander Knjashinskij
Musik: Eduard Nikolajewitsch Artemjew, Maurice Ravel, Richard Wagner, Ludwig van Beethoven
Schnitt: Ljudmila Fejginowa

Mit: Alexander Kajdanowskij (Stalker), Alissa Frejndlich (Ehefrau des Stalker), Natasha Abramowa (Marta, Tochter des Stalker), Anatolij Solonizyn (Schriftsteller), Nikolaj Grinko (Professor)

163 Min., Farbe, 35 mm, Russ/d/f, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
13.6.2010
17:45
Sa.,
19.6.2010
20:45
Sa.,
26.6.2010
15:00