Ein bissig-verbissener Richter, der die merkwürdigen Umstände, die zum Tod eines Mädchens führten, untersucht, wird zum Gegenspieler eines einflussreichen Industriellen und Umweltverschmutzers.
«Ein grausamer und bitterer Film, der als Komödie daherkommt, als bissige Komödie. Die Ohrfeigen werden nach allen Seiten gleichmässig ausgeteilt: der herrschenden Klasse, die ungestraft die Umwelt verschmutzt und meint, der Staat habe ihr zu dienen; den staatlichen Stellen, die sich auflösen und zusammenbrechen; der Justiz, die nicht zögert, im Namen der Gerechtigkeit abgekartete Urteile zu fällen. Ein herrliches Duell zwischen zwei grossen Schauspielern, Tognazzi und Gassman, denen die geschickten Dialoge von Age & Scarpelli hervorragend zudienen.» (Henri Béhar, in: La saison cinématographique 1975)

Drehbuch: Agenore Incrocci, Furio Scarpelli
Kamera: Alessandro D'Eva
Musik: Carlo Rustichelli
Schnitt: Alberto Gallitti

Mit: Ugo Tognazzi (Richter Mariano Bonifazi), Vittorio Gassman (Lorenzo Santenocito), Yvonne Furneaux (Lavina, seine Frau), Ely Galleani (Silvana Lazzorini), Michele Cimarosa (Maresciallo Casciatelli), Pietro Tordi (Prof. Rivaroli), Simonetta Stefanelli («Giugi» Santenocito), Franco Angrisano (Giudice Colombo), Maria Teresa Albani (Silvanas Mutter), Gianfilippo Carcano (Silvanas Vater)

103 Min., Farbe, 35 mm, I/e