Ein ruhiges englisches Dorf wird unerwartet von «Königlichen Geniecorps» besucht. Als sich herausstellt, dass die Soldaten deutsche Fallschirmjäger sind, die eine Kommunikationszentrale für eine bevorstehende Invasion aufbauen sollen, setzen sich die Dorfbewohner zur Wehr.
Das Spielfimdebüt des gebürtigen Brasilianers Alberto Cavalcanti bei Ealing sollte die Gefahren einer drohenden Nazi-Invasion aufzeigen. Bis zur britischen Premiere Ende 1942 war diese Gefahr zwar weitgehend gebannt, dennoch wurde Went the Day Well? einer der erfolgreichsten Filme der Kriegszeit.
«Eine ziemlich eigenwillige Themenwahl für einen Durchhaltefilm. Doch in Cavalcantis Händen wird daraus eine komplexe und enorm befriedigende Mischung aus Spannung, Humor und lebhaften Charakterzeichnungen. (…) Eine der unzähligen Inspirationen des Films besteht darin, dass er zeigt, wie friedfertige Zivilisten auf den Zwang zum Töten reagieren.» (Kevin Jackson, The Guardian, 3.7.2010)
Drehbuch: John Dighton, Angus MacPhail, Diana Morgan, nach der Kurzgeschichte «The Lieutenant Died Last» von Graham Greene
Kamera: Wilkie Cooper
Musik: William Walton
Schnitt: Sidney Cole
Mit: Leslie Banks (Oliver Wilsford), Charles V. France (Pfarrer Ashton), Valerie Taylor (Nora Ashton), Marie Lohr (Mrs. Fraser), Basil Sydney (Kommandant Orlter alias Major Hammond), David Farrar (Lt. Jung alias Lt. Maxwell), Harry Fowler (George Truscott), Frank Lawton (Tom Sturry), Edward Rigby (Bill Purvis)
92 Min., sw, 35 mm, E/d/f