Der Dieb einer Münzensammlung bricht aus dem Gefängnis aus, gerät dann aber in Streit mit seinem Komplizen, der ihn um die Beute betrügen wollte. Nun auch im Visier der Unterwelt, lernt er eine junge Frau der besseren Gesellschaft kennen (Maggie Smith in ihrem Filmdebüt), die ihm helfen will.
«Seth Holts Regiedebüt liess ein vielversprechendes Talent erkennen. Doch sein Tod im Jahr 1971 bedeutete, dass seine Zeit gerade für ein halbes Dutzend Filme reichte, die meisten davon verschrobene Thriller mit Überraschungs- und Schockeffekten. Sein Ealing-Film passt nicht in die übliche Tradition, deutet aber den Weg an, den das Kino nehmen sollte, lange nachdem Ealing tot und begraben sein würde. (…) Die Einflüsse dieses Essays über Verbrechen stammen aus amerikanischen und französischen Filmen der 1950er Jahre. Die Handlung schreitet mit frischem Tempo voran, unterstützt von Dizzy Reeces kühlem Jazz-Soundtrack.» (George Perry, Forever Ealing, zitiert nach www.britmovie.co.uk)

Drehbuch: Seth Holt, Kenneth Tynan, nach einem Roman von Donald MacKenzie
Kamera: Paul Beeson
Musik: Dizzy Reece
Schnitt: Harry Aldous

Mit: George Nader (Paul Gregory), Maggie Smith (Bridget Howard), Bernard Lee (Victor Sloane), Bessie Love (Harriet P. Jefferson), Geoffrey Keen (Insp. Scott), Andree Melly (Rosa)

89 Min., sw, 35 mm, E