Ein New Yorker Sportreporter und eine Galeristin, die feststellen, dass zum Glück ihrer Ehe etwas fehlt, adoptieren einen kleinen Jungen. Der Mann forscht der Mutter nach und findet sie in einer warmherzigen Prostituierten, zu der er sich hingezogen fühlt.
«Der Film lässt mit dem Kommentar eines griechischen Chors ernste Untertöne erkennen, gleichzeitig gibt er seinen Plot dem Slapstick hin. (…) Obwohl der griechische Chor wie eine sperrige Ergänzung zu Allens sonniger Komödie über moderne Manhattan-Neurotiker erscheint, funktioniert dieser Zusatz sehr gut. (…) Mighty Aphrodite wird etwas, was die Griechen nie ganz geschafft haben: eine potenzielle Tragödie mit einem Happy End.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 3.11.1995)
Drehbuch: Woody Allen
Kamera: Carlo Di Palma
Musik: Dave Brubeck Quartet, Benny Goodman Orchestra u. a.
Schnitt: Susan E. Morse
Mit: Woody Allen (Lenny Weinrib), Helena Bonham Carter (Amanda Weinrib), Mira Sorvino (Linda Ash), Michael Rapaport (Kevin), Murray F. Abraham (Chorleiter), Claire Bloom (Amandas Mutter), Olympia Dukakis (Jocasta), David Ogden Stiers (Laius), Jack Warden (Tiresias), Peter Weller (Jerry Bender), Dan Moran (Ricka), Donald Symington (Amandas Vater)
95 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, 12 J