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Edouard et Caroline
Jacques Becker (Frankreich 1951)

«Was Beckers Figuren widerfährt, zählt weniger, als wie es ihnen widerfährt. Die Handlung ist nicht mehr als ein Vorwand und wird von Film zu Film unerheblicher. Edouard et Caroline ist nur die Geschichte einer Abendgesellschaft in der grossen Welt und als Accessoires dazu ein Telefon und eine Smokingveste. (…) ‹Mich interessieren vor allem die Personen,› sagt Becker.» (François Truffaut: Les films de ma vie)
«Die junge Ehe zwischen einem begabten, aber erfolglosen Pianisten und seiner Frau aus reichem, exzentrischem Elternhaus wird von ständigen Streitereien überschattet. Doch gerade der Zwist bringt letztlich die Erkenntnis, dass die beiden zusammengehören. Der Film lebt von seinen Situationen, von exzellenten Schauspielern und hervorragenden, verschmitzten Dialogen.» (Lexikon des int. Films)
«Obwohl eher leichtgewichtig, verglichen mit einigen anderen Filmen Beckers, ist Edouard et Caroline eine ansprechende Gesellschaftssatire (…). Wie in seinem früheren, ähnlich angelegten Film Antoine et Antoinette, beobachtet Becker das Eheleben mit Zärtlichkeit und klugem Wahrnehmungsvermögen.» (James Travers, filmsdefrance.com, 2002)

Drehbuch: Jacques Becker, Annette Wademant
Kamera: Robert Lefebvre
Musik: Jean-Jacques Grünenwald
Schnitt: Marguerite Renoir

Mit: Daniel Gélin (Edouard Mortier), Anne Vernon (Caroline Mortier), Jacques François (Alain Beauchamp), Jean Galland (Claude Beauchamp), William Tubbs (Spencer Borch), Elina Labourdette (Florence Borch), Jean Toulout (Herbert Barville), Betty Stockfeld (Lucy Barville), Yette Lucas (Mme Leroy), Jean Riveyre (Julien), Hélène Duc (Olivia)

88 Min., sw, 35 mm, F

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
17.7.2011
18:15
Mi.,
20.7.2011
18:15