«In einer Stadt Südamerikas wetteifern Clarence und Montès, Anwärter auf die Polizeischule, um die Aufklärung des Mordes an dem Gauner Amanito. Clarence verfolgt die Spuren bis zu Rudy Score, dem Boss einer feindlichen Bande, in die er sich einschleust. Unterstützt wird dieses Manöver von Bella, der Schwester Rudys, die Gefallen an Clarence und Montès gefunden hat.» (Katalog Internationales Filmfestival Locarno, 1991)
«Nicht so elegant und souverän wie Beckers späterer Krimi Touchez pas au grisbi, ist dies ein unterhaltsamer erster Vorstoss ins anrüchige Milieu des klassischen französischen Film noir. Angesichts der Zensur der deutschen Besatzer war Becker beinahe verpflichtet, seinen Film in einem fiktiven südamerikanischen Land anzusiedeln, was die Künstlichkeit und Ferne des Films noch verstärkt und seine Herkunft vom amerikanischen Gangsterfilm offenbart.» (James Travers, filmsdefrance.com, 2002)
Drehbuch: Maurice Aubergé
Kamera: Nicolas Hayer
Musik: Jean Alfaro
Schnitt: Marguerite Renoir
Mit: Raymond Rouleau (Clarence), Mireille Balin (Bella Score), Pierre Renoir (Rudy Score), Georges Rollin (Montès), Noël Roquevert (Insp. Gonzalès), Jean Debucourt (Thomas), Catherine Cayret (Pearl), Gaston Modot (Toni Amanito), Maurice Baquet (Mickey), Clément Duhour (Setton)
105 Min., sw, 35 mm, F