In einem Arbeiterviertel von Boston erleben in den siebziger Jahren zwei Jungen, wie ihr Freund in ein Auto gezerrt und entführt wird. 25 Jahre später stehen die drei auf verschiedenen Seiten des Gesetzes, als die Tochter eines der drei Männer ermordet wird.
«Es geht um Einzelgänger und die seelischen Abgründe und Gefühle, die in jedem stecken, jahrelang unterdrückt wurden und erst durch äussere Umstände ans Tageslicht kommen, obwohl sie doch das ganze Leben bestimmen. Dass dies deutlich wird, ist zu einem Grossteil Clint Eastwoods hervorragender Darstellerriege zu verdanken (…). Wenn Tim Robbins depressiv auf der Treppe vorm Haus sitzt oder Sean Penn ihn verzweifelt und den Tränen nahe anbrüllt, weil er ihn für den Mörder seiner Tochter hält, dann hat der Film seine stärksten Momente.» (Andrea Dittgen, film-dienst, 24/2003)
Drehbuch: Brian Helgeland, nach dem Roman «Mystic River» von Dennis Lehane
Kamera: Tom Stern
Musik: Clint Eastwood, Lennie Niehaus
Schnitt: Joel Cox
Mit: Sean Penn (Jimmy Markum), Tim Robbins (Dave Boyle), Kevin Bacon (Sean Devine), Laurence Fishburne (Whitey Powers), Marcia Gay Harden (Celeste Boyle), Laura Linney (Annabeth Markum), Kevin Chapman (Val Savage), Thomas Guiry (Brendan Harris), Emmy Rossum (Katie Markum)
137 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f