Ein junger Postbote schneidet heimlich das Konzert einer von ihm vergötterten Sopranistin mit und gerät in tödliche Gefahr, als das Band mit einem zweiten verwechselt wird, das einen mächtigen Gangsterboss belastet.
In Diva vermischt Jean-Jacques Beineix «fabelhaft den sadistischen Thriller mit der märchenhaften Romanze und greift dabei auf eine weite Palette von Genres zurück, vom Film noir bis zu den Feuillade-Serials. (…) Das aufregendste Filmdebüt seit Jahren, das durch eine aussergewöhnliche Ausstattung zusammengehalten wird – Magazin-Schick trifft auf Pop-Art-Surrealismus –, welche eine Welt mit einer total fantastischen Wirklichkeit kreiert, die unverrückbar im heutigen Paris angesiedelt ist.» (Tom Milne, Time Out Film Guide)
Drehbuch: Jean-Jacques Beineix, Jan Van Hamme, nach dem Roman von Daniel Odier
Kamera: Philippe Rousselot
Musik: Vladimir Cosma
Schnitt: Monique Prim, Marie-Josèphe Yoyotte
Mit: Wilhelmenia Fernandez (Cynthia Hawkins, die Sopranistin), Frédéric Andréi (Jules, der Postbote), Richard Bohringer (Serge Gorodish), Thuy An Luu (Alba, seine Freundin), Jacques Fabbri (Jean Saporta, der Inspektor), Chantal Deruaz (Nadia Kalensky, eine ehemalige Prostituierte), Anny Romand (Paula), Dominique Pinon (Pfarrer), Vladimir Cosma (Dirigent, ungenannt)
117 Min., Farbe, 35 mm, F/d