Die Geschichte einer mittellosen jungen Frau, der in New York ein Zobelmantel auf den Kopf fällt. Dieser Mantel, Streitobjekt eines Millionärspaares, verhilft der Frau zu einer steilen Karriere, in deren Verlauf sie die New Yorker Börse vor dem Zusammenbruch bewahrt und den Sohn des Millionärs auf die richtige Bahn und in den Hafen der Ehe bugsiert.
«Eine der vergnüglichsten und überraschungsreichsten romantischen Slapstickkomödien der dreissiger Jahre. (…) Der Film ist ein wunderbarer Zufallstreffer: Sturges' Script hält sich an sein manisches Prinzip, wonach noch die hinterletzte Figur etwas zu sagen haben muss; die Regie von Mitchell Leisen taucht es mit eleganten Einstellungen angenehm mässigend in eine Welt extravaganter Kostüme und Dekors – etwa einer lilienförmigen Badewanne. Der Film enthält schelmisch-süsse Momente (…) und mindestens eine klassische Slapstickszene.» (Pauline Kael: 1001 Nights at the Movies)

Drehbuch: Preston Sturges, nach der Erzählung von Vera Caspary
Kamera: Ted Tetzlaff
Musik: Boris Morros, Friedrich Hollaender (ungenannt), Gordon Jenkins (ungenannt)
Schnitt: Doane Harrison

Mit: Jean Arthur (Mary Smith), Edward Arnold (J. B. Ball), Ray Milland (John Ball jr.), Luis Alberni (Mr. Louis Louis), Mary Nash (Mrs. Jenny Ball), Franklin Pangborn (Van Buren), Barlowe Borland (Mr. Gurney), William Demarest (Wallace Whistling), Andrew Tombes (E. J. Hulgar), Esther Dale (Lillian), Harlan Briggs (Mr. Higginbottom)

86 Min., sw, 16 mm, E/f