«Richard und Ellen lernen sich während einer Zugfahrt kennen, verlieben sich und heiraten sofort. Kurz darauf legt Ellen ein merkwürdiges Verhalten an den Tag. ‹Sie liebt zu sehr›, beschwichtigt ihre Mutter. Doch die krankhaft eifersüchtige Tochter räumt jeden aus dem Weg, der ihr Glück stören könnte. Das erste Opfer ist Richards behinderter Bruder…
Regisseur John M. Stahl inszenierte das schwarze Melodram kunstvoll in Form einer langen Rückblende. Gene Tierneys maskenhafte Schönheit steht in reizvollem Kontrast zu ihren seelischen Abgründen.» (www.cinema.de)
«Der Film ist für seine wunderbaren Oscar-gekrönten Technicolor-Aufnahmen von Kameramann Leon Shamroy berühmt. Aber auch für sein auffallend originelles Set- und Kostümdesign und seine ausserordentliche Detailverliebtheit. So passen beispielsweise die blauen Gegenstände im Film farblich genau zu Tierneys Augen, die roten zu ihrem Lippenstiftton.» (Emanuel Levy)
Restaurierte Fassung in neuer Kopie
Drehbuch: Jo Swerling, nach einem Roman von Ben Ames Williams
Kamera: Leon Shamroy
Musik: Alfred Newman
Schnitt: James B. Clark
Mit: Gene Tierney (Ellen Berent Harland), Cornel Wilde (Richard Harland), Jeanne Crain (Ruth Berent), Vincent Price (Russell Quinton), Mary Philips (Mrs. Berent), Darryl Hickman (Danny Harland), Ray Collins (Glen Robie), Chill Wills (Leick Thome), Gene Lockhart (Dr. Saunders), Reed Hadley (Dr. Mason)
110 Min., Farbe, 35 mm, E