«Ein naiver Junge träumt davon, Filmstar zu werden. Als in seiner Stadt ein Film gedreht wird, mischt er sich unter die Equipe, die sich über diesen armen ‹schpountz›, d. h. Filmverrückten, lustig macht und mit ihm spielt. Doch eines Tages kann er zufällig in einer kleinen Rolle einspringen.» (Catalogue des films français de long métrage 1929–1939)
«Man hat diesem Film seine Länge und seine lose Konstruktion vorgeworfen. Das mag zutreffen, schmälert aber seine Qualitäten nicht. Zunächst einmal ist das eine typisch Pagnoleske Milieustudie (…), in der die Psychologie der Figuren trotz grober Strickart treffend und subtil ist. (…) Die grosse Stärke des Films liegt schliesslich darin, dass Pagnol die Scheinwelt der siebten Kunst zwar anprangert und doch mit einer optimistischen Note schliesst, die allen ‹schpountz› dieser Welt ihr Recht belässt.» (Jean Tulard, Guide des films)
Drehbuch: Marcel Pagnol
Kamera: Willy Faktorovitch
Musik: Casimir Oberfeld
Schnitt: Suzanne de Troeye, Suzanne Cabon
Mit: Fernandel (Irénée Fabre, «le schpountz»), Orane Demazis (Françoise), Fernand Charpin (Baptiste Fabre, Irénées Onkel), Léon Belières (M. Meyerboom), Enrico Glori (Bodigar Glazunow), Robert Vattier (Astruc), Louisard (Charlet), Charles Blavette (Martelette), Jean Castan (Casimir Fabre, Irénées Bruder), Pierre Brasseur (Cousine), Robert Brassac (Dromart), Odette Roger (Clarisse Fabre, Irénées Tante)
128 Min., sw, 35 mm, F/d