Der ehemalige Seemann Shinkichi versucht seinen naiven Bruder Jiro, einen aufstrebenden Jockey, vor dem Gangsterboss Ozawa zu schützen, der Jiros Liebe zu einem seiner Mädchen ausnutzt, um ihn für seine finsteren Machenschaften und für Wettabsprachen bei den Pferderennen zu gewinnen. Das auf einem erfolgreichen Popsong basierende Regiedebüt von Suzuki ist ein für die Periode typischer «Schlagerfilm», der als Begleitfilm für das damals obligatorische Doppelprogramm gedreht wurde.
«Als Erstlingswerk des Regisseurs, der hier noch unter seinem bürgerlichen Vornamen Seitaro auftritt, zeigt der Film noch kaum die typischen exzessiven Stilmerkmale von Suzukis Arbeiten, wenngleich die Darstellung seelischer Unruhe hier schon auf das verweist, was in späteren Filmen zu sehen ist.» (Werkschau Seijun Suzuki, Cinemathek & Jap. Kulturinstitut Köln, 1994)
Drehbuch: Norio Nakagawa, Kirio Urayama
Kamera: Kumenobu Fujioka
Musik: Hideo Hirakawa
Schnitt: Mitsuo Kondo
Mit: Ko Mishima (Shinkichi Kizaki), Shinsuke Maki (Jiro Kizaki, sein Bruder), Sumiko Minami (Asako Aoyama), Keiko Amaji, Koichi Aoki
65 Min., sw, 35 mm, Jap/e