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A Star Is Born
George Cukor (USA 1954)

Der trinkfreudige Leinwandstar Norman Maine entdeckt das Talent der Sängerin Esther Blodgett und heiratet sie. Doch während sie zum Star aufsteigt, geht es mit ihm bergab.
Die Geschichte, die den Glamour der Filmwelt zelebriert und zugleich zeigt, wie er die Menschen zerstören kann, hatte George Cukor bereits in What Price Hollywood? (1932) erzählt, doch in A Star Is Born, seinem ersten Film in Farbe und Cinemascope, stilisiert er die Künstlichkeit ins Extreme.
«Hollywood über Hollywood: Die Faszination dieser Filme beruht auf dem Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik – den bietet A Star Is Born satirisch pointiert (…). Judy Garland, der 1950 wegen Unzuverlässigkeit von MGM gekündigt wurde, versuchte mit A Star Is Born (den ihr Ehemann und Agent produzierte) ein Comeback – wobei die Rolle ihren Fähigkeiten als Entertainerin und Sängerin angepasst wurde. Ihre privaten Probleme waren seinerzeit für die Öffentlichkeit kein Geheimnis, so erscheint Norman Maine als Spiegelbild der Garland.» (Reclams Filmklassiker)
«Von allen Rührstücken Hollywoods muss dieses hier das erschütterndste sein. Die Geschichte vom Aufstieg eines Gesangsstars schien den empfindlichen Nerv seiner Darsteller so genau zu treffen, dass man ihnen mit gebanntem Unbehagen zusieht. (…) Auch James Mason ist grossartig, ob er nun müssig die Tanzsäle von L.A. nach Frauen absucht, dem Alkohol verfällt oder an der Oscar-Zeremonie einen Skandal verursacht: Er zeigt eine unvergleichliche Leistung.» (Chris Peachment, Time Out Film Guide)
Von Warner Bros. Bei der Veröffentlichung radikal beschnitten, wurden 1983 fast alle fehlenden Szenen wieder eingefügt oder mit Stand¬bildern ergänzt: A Star Is Born ist ein bestechendes filmarchäologisches Meisterwerk.

Trailer

Drehbuch: Moss Hart, basierend auf dem Drehbuch von Dorothy Parker, Alan Campbell, Robert Carson, nach einer Story von William A. Wellman, Robert Carson, basierend auf «What Price Hollywood?» von George Cukor
Kamera: Sam Leavitt
Musik: Harold Arlen, Ray Heindorf
Schnitt: Folmar Blangsted

Mit: Judy Garland (Esther Blodgett/Vicki Lester), James Mason (Norman Maine), Jack Carson (Matt Libby), Charles Bickford (Oliver Niles), Tommy Noonan (Danny McGuire), Lucy Marlow (Lola Lavery), Amanda Blake (Susan Ettinger), Irving Bacon (Graves), Hazel Shermet (Libbys Sekretärin), James Brown (Glenn Williams), Lotus Robb (Miss Markham)

176 Min., Farbe, Digital HD, E/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
9.6.2014
16:45
Sa.,
14.6.2014
20:15
So.,
22.6.2014
14:30