Ein Zirkusdirektor intrigiert gegen die Verbindung seines attraktiven Stars mit einem Millionär und versucht, durch ein Komplott an die Lebensversicherungssumme zu kommen.
«Mae Wests zweiter Film nach dem Hit She Done Him Wrong mit dem jungen Cary Grant. I’m No Angel war Wests grösster kommerzieller Erfolg und soll Paramount vor dem Ruin gerettet haben. Als 1934 der Production Code durchgesetzt wurde, sperrten die Zensoren Wests ersten beiden Filme auf Druck der Legion of Decency für die nächsten dreissig Jahre. Regisseur Wesley Ruggles lässt den Dingen fast ungestaltet freien Lauf und fokussiert auf die heisse West, die mit knackigen Dialogen voller sexueller Anspielungen um sich wirft. (...) Mae West ist in Topform und spielt weitgehend sich selbst. Der frivole Film mag nicht so schlau sein, wie er meint, aber er war gute eskapistische Kost für das Publikum der Depressionsära und man geniesst mit Vergnügen, wie der Film vor der Zensur aussah.» (Dennis Schwartz, Ozus' World Movie Reviews, 17.1.2011)
Drehbuch: Mae West, Harlan Thompson
Kamera: Leo Tover
Musik: Harvey Brooks
Schnitt: Otho Lovering
Mit: Mae West (Tira), Cary Grant (Jack Clayton), Edward Arnold (Barton), Ralf Harolde (Slick Wiley), Kent Taylor (Kirk Lawrence), Gregory Ratoff (Benny Pinkowitz), Dennis O'Keefe (Reporter)
87 Min., sw, DCP, E/d